Filme
Cujo
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- Geschrieben von Klaus Spangenmacher
- Hauptkategorie: Stephen King
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CUJO
Cujo, USA 1983
REGIE: Lewis Tague
DREHBUCH: Don Carlos Dunaway & Lauren Currier
DARSTELLER: Dee Wallace, Danny Pintauro, Daniel Hugh-Kelly, Christopher Stone, Ed Lauter, Sandy Ward u.a.
FSK: ab 16; Spielzeit 93 min
Simple Geschichte mit hohem Spannungswert, wenngleich der eigentliche, kleinstädtische Psycho-Rahmen des Romans verloren geht.
Mit Horrorträumen reagiert der sechsjährige Tad auf die Schwierigkeiten seiner Eltern. Dabei waren Donna und Vic Trennton eigens von New York fortgezogen, um in einer Kleinstadt ein besseres Leben zu führen. Doch anstatt der erhofften Idylle stellen sich immer größere Probleme ein, bis eines Tages auch der Horror reale Gestalt annimmt: Cujo, der gutmütige Bernhardiner, verwandelt sich urplötzlich in eine blutrünstige Bestie.
Dead Zone
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- Geschrieben von Klaus Spangenmacher
- Hauptkategorie: Stephen King
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Dead Zone
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Titel Deutschland: Dead Zone Titel USA: Dead Zone Genre: Thriller Farbe, USA, 1983, FSK 16 Kino Deutschland: 1984-05-18
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Als Johnny nach fünfjährigem Koma wieder erwacht, merkt er, daß er jetzt die übernatürlichen Gaben eines Hellsehers besitzt. Nur ihm ist es zu verdanken, daß Menschen gerettet werden, aber jede seiner Visionen zehrt an Johnnys Körper und nimmt ihm Jahre seines Lebens.
Er wird zum Objekt einer sensationslüsternen Presse und zieht sich angewidert aus der Öffentlichkeit zurück. Doch noch steht ihm seine größte Herausforderung bevor: Johnny lernt Greg Stillson kennen, den Mann, der gerade auf dem besten Weg ist, neuer Präsident der USA zu werden ...

Regie: David Cronenberg
Stab: • Produzenten: Debra Hill für Dino de Laurentiis Corporation / Lorimar Productions • Drehbuch: Jeffrey Boam • Vorlage: Roman "Das Attentat" von Stephen King• Musik: Michael Kamen • Kamera: Mark Irwin • Spezialeffekte: John G. Belyeu • Ausstattung: Carol Spier, Barbara Dunphy • Schnitt: Ronald Sanders • Kostüme: Olga Dimitrov • Make Up: - • Ton: Ken Sweet, Duane Hartzell, David Stone, Caryl Wickman, Michael Gutierrez, Devon Heffley • Toneffektschnitt: Dave Udall • Stunts: Dick Warlock, Carey Loftin •

Lexikon des internationalen Films: Größtenteils spannender Polit-Thriller nach Stephen King - etwas unscharf in der psychologischen Motivation, mit treffenden Seitenhieben auf das politische Klima in den USA.
Rhein-Zeitung 1995-10-26: Packender Para-Psychologie-Politthriller.

Länge: 103 Minuten (Original Kinofassung), 102 Minuten (Deutsche Kinofassung), 98 Minuten (Deutsche Videofassung).
Creepshow
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- Geschrieben von Klaus Spangenmacher
- Hauptkategorie: Stephen King
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Creepshow
Die unheimlich verrückte Geisterstunde

USA 1982.
Regie: George A. Romero
Drehbuch: Stephen King
Produzent: Richard P. Rubinstein Darsteller: Hal Holbrook, Adrienne Barbeau, Fritz Weaver, Stephen King, E.G. Marshall, Carrie Nye, Leslie Nielsen u.a.
FSK: ab 16
120 min Spielzeit
Aus Wut darüber, dass sein Sohn einen Horror-Comic liest, wirft ein Vater das Heft in den Rinnstein. Der Wind blättert in dem Heft, die Horrorgeschichten werden lebendig. Untote, außerirdische Bakterien, Monster und rachsüchtige Kakerlaken suchen die Menschen heim. (Quelle: Premiere MovieWorld, SCI-Fantasy)
Gelungener Anthologie-Film fürs Kino, den Stephen King gemeinsam mit seinem Freund George A. Romero in Anlehnung an die Horror-Strips der heißgeliebten E.C. Comics (Groschen- heftchen) aus den 50er Jahren ins Leben ruft.
Enthält die Episoden:
"Fathers Day" (Der Vatertag),
"The Crate" (Expedition ins Tierreich) und
"The Lonesome Death of Jordy Verrill" (Mondgestein).
In "Mondgestein" spielt King (nach einer Reihe von Cameo-Auftritten) erstmals die mehr oder weniger tragende Rolle des dumpfbackigen Jordy Verrill, der die Innereien eines auf die Erde gestürzten Meteors freisetzt und dadurch den Weg für die Invasion grünleibiger Aliens ebnet.




In der entsprechenden Videofassung sind zusätzlich die Episoden:
- "Something to Tide You Over" (Wenn das Grauen dich überrollt)
- "They're Creeping Up On You" (Der Wanzenhasser)
zu sehen.
Kinder des Zorns
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- Geschrieben von Klaus Spangenmacher
- Hauptkategorie: Stephen King
- Zugriffe: 36986
Kinder des Zorns
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Titel Deutschland: Kinder des Zorns Titel USA: Children Of The Corn Genre: Horror Farbe, USA, 1984, FSK 16 Kino Deutschland: 1984-05-25 |
Eine friedliche Stadt im amerikanischen Mittelwesten, eingeschlossen von riesigen, bis zum Horizont reichenden Maisfeldern. Das ist das Reich des jungen "Propheten" Isaak, der mit seinem religiösen Fanatismus die Jugendlichen der Stadt angesteckt hat.
Jeder, der älter ist als 19 Jahre, soll dem "Maisgott" geopfert werden. Der Arzt Burt Stanton und seine Freundin Vicky verirren sich mit ihrem Wagen in den weiten Maisfeldern. Es sind Erwachsene. Die "Kinder des Mais" erwarten sie ...
Darsteller: Peter Horton (Burt Stanton), Linda Hamilton (Vicky), R. G. Anthony (Diesel), John Franklin (Isaac), Courtenay Gains (Malachi), Robby Kiger (Job), Annemarie McEvoy (Sarah), Julie Maddalena (Rachel), Jonas Marlowe (Joseph), John Philbin (Amos), Dan Snook (Junge), David Cowen (Dad), Suzy Southam (Mom), D. G. Johnson (Mr. Hansen), Patrick Boylan (Hansens Gast), Elmer Soderstrom (Hansens Gast), Teresa Coigo (Hansens Gast), Mitch Carter (Prediger im Radio)
Regie: Fritz Kiersch
Stab: • Produzenten: Donald P. Borchers, Terence Kirby für New World Pictures / Angeles Entertainment Group • Drehbuch: George Goldsmith • Vorlage: Kurzgeschichte "Kinder des Mais" von Stephen King • Musik: Jonathan Elias • Kamera: Raoul Lomas • Spezialeffekte: Max W. Anderson, SPFX Inc., Eric Rumsey • Ausstattung: Craig Stearns, Cricket Rowland • Schnitt: Harry Keramidas • Kostüme: Barbara Scott • Make Up: Erica Ueland • Ton: John Bowey, Julia Evershade, Kimberly Harris, Gregg Barbanell, MagCity Inc. • Toneffektschnitt: John Earl Stein • Stunts: Bruce Paul Barbour •
Filmkritiken
Lexikon des internationalen Films: Horrorfilm, der im Mantel einer Studie über Sektenunwesen und jugendliche Verführbarkeit Barbarismen und groben Nervenkitzel aneinanderreiht.
Bemerkungen
Länge: 92 Minuten (Original Kinofassung), 89 Minuten (Deutsche Kinofassung), 86 Minuten (Deutsche Videofassung, indiziert). 82 Minuten (Deutsche Videofassung, FSK 16).
Der Feuerteufel
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- Geschrieben von Klaus Spangenmacher
- Hauptkategorie: Stephen King
- Zugriffe: 36556
Der Feuerteufel
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Titel Deutschland: Der Feuerteufel Titel USA: Firestarter Genre: Horror Farbe, USA, 1984, FSK 18 Kino Deutschland: 1984-09-24 |
Vor fast zehn Jahren waren Andrew McGee und seine heutige Frau Vicky Testpersonen in einem dubiosen Regierungsinstitut. Dadurch haben sie ihrer inzwischen achtjährigen Tochter eine erstaunliche Gabe vererbt: Mit purer Willenskraft kann sie alles und jeden in Flammen aufgehen lassen. Als der Institutschef Hollister davon erfährt, setzt er alles daran, die Kleine in seine Gewalt zu bekommen und ihre Fähigkeit für seine eigenen Ziele einzusetzen. In einem Regierungsinstitut wird 1968 mit militärisch einsetzbaren Drogen experimentiert. Doch die Versuchsreihe schlägt fehl: Die Testpersonen sterben, drehen durch oder begehen Selbstmord - bis auf Andrew und Vicky, die sich ineinander verlieben und kurz darauf heiraten. Neun Jahre später: Außer Andrews verkümmerter Fähigkeit, seinen Willen auf andere übertragen zu können, haben die McGees nichts zurückbehalten. Doch die inzwischen achtjährige Tochter Charlie verfügt über eine außergewöhnliche Gabe: Sie ist in der Lage, durch bloße Gedankenkraft alles und jeden in Flammen aufgehen zu lassen. Und ihre Kraft wächst ständig weiter. Captain Hollister, Chef des obskuren Regierungsinstituts, bekommt Wind von Charlies Fähigkeiten und setzt alles daran, sie in seine Gewalt zu bekommen. Er lässt ihre Mutter töten und Charlie entführen. Doch Andrew heftet sich Hollisters Häschern an die Fersen und befreit seine Tochter mithilfe seiner vergessen geglaubten Fähigkeit. Gejagt von Hollisters Agenten und dem Profi-Killer Rainbird fliehen Andrew und Charlie aus der Stadt und finden schließlich Unterschlupf bei der Farmerfamilie Manders. Doch ihre Verfolger sind ihnen bereits dicht auf der Spur.
Hintergrund:
Stephen Kings Roman "Feuerkind" schien wie geschaffen für eine Verfilmung: Es gab kaum innere Monologe, und die Handlung war ebenso geradlinig wie actionreich. Doch der erste Interessent, Dodi Fayed, ließ das Projekt schnell wieder fallen und verkaufte an Universal Pictures. Diese wiederum legten den Film zunächst auf Eis, weil sie sich nach erfolglosen Horrorfilmen wie "Das Ding aus einer anderen Welt" keinen Flop mehr leisten wollten. Erst als sich Dino De Laurentis den Stoff vornahm, kam wieder Bewegung in die Sache: Er ließ den Drehbuchautor Stanley Mann zusammen mit Stephen King ein neues Skript schreiben. So entstand ein Drehbuch, das sich eng an der Vorlage orientiert und 1984 von Mark L. Lester ("Public Enemy") verfilmt wurde.
Die männliche Hauptrolle übernahm David Keith, der durch seine Rolle in "Ein Offizier und Gentleman" auf sich aufmerksam machte und dafür als bester Nebendarsteller für den Golden Globe nominiert wurde. In über 60 TV- und Kinoproduktionen war er seither zu sehen, darunter "Verflucht sei, was stark macht", "Heartbreak Hotel", "U-571" und "Daredevil". Die kleine Charlie wird von der damals siebenjährigen Drew Barrymore verkörpert. Nachdem sie durch ihre Rolle in Steven Spielbergs "E.T. - Der Außerirdische" weltberühmt geworden war, avancierte sie zu einem der meistgefragten Kinderstars Hollywoods und spielte unter anderem auch in "Stephen Kings Katzenauge". Heute gehört die Enkelin des legendären Shakespeare-Darstellers John Barrymore zur obersten Riege der Hollywood-Stars. Zu ihren wichtigsten Filmen zählen Jonathan Kaplans "Bad Girls", Frank Coracis "Eine Hochzeit zum Verlieben", George Clooneys "Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind" und natürlich die beiden "3 Engel für Charlie"-Filme, für die sie auch als Produzentin fungierte. In den deutschen Kinos wird Drew Barrymore wieder ab dem 29. April zu sehen sein: Sie spielt an der Seite von Ben Stiller in Danny DeVitos Krimikomödie "Duplex", die sie ebenfalls produzierte.
Darsteller: David Keith (Andrew McGee), Drew Barrymore (Charlie McGee), Freddie Jones (Dr. Joseph Wanless), Heather Locklear (Vicky McGee), Martin Sheen (Captain Hollister), George C. Scott (John Rainbird), Art Carney (Irv Manders), Louise Fletcher (Norma Manders), Moses Gunn (Dr. Pynchot), Antonio Vargas (Taxifahrer), Orville Jamieson (Drew Snyder), Curtis Credel (Bates), Keith Colbert (Mayo), Richard Warlock (Knowles), Jeff Ramsey (Steinowitz), Jack Manger (junger Soldat), Lisa Ann Barnes (seine Freundin), Larry Sprinkle (Wache), Cassandra Ward-Freeman (Frau im Stall), Scott R. Davis (bärtiger Student)
Regie: Mark L. Lester
Stab: • Produzenten: Frank Capra jr. für Universal • Drehbuch: Stanley Mann • Vorlage: Roman "Feuerkind" von Stephen King • Musik: Tangerine Dream • Kamera: Giuseppe Ruzzolini • Spezialeffekte: Van der Veer Photo Effects, Mike Wood, Jeff Jarvis, José Antonio Sanchez • Ausstattung: Giorgio Postiglione, Lynn Wolverton, Vic Simpson • Schnitt: David Rawlins • Kostüme: Michael Butler • Make Up: Jose Antonio Sanchez, Del Acevedo • Ton: Don Hall • Toneffektschnitt: Don Hall • Stunts: Glenn Randall jr. •
Filmkritiken
TV Spielfilm: Der mit zweitklassigen Effekten ausgemotzte Horrorthriller leidet auch unter dem einfältigen, beizeiten lächerlichen Skript, das jede Menge schauspielerisches Talent verschwendet - wie das von Drew Barrymore. Als ABM-Maßnahme für Stuntmen und Pyrotechniker ist der Film spitze. ... Völlig mißratene Stephen King-Verfilmung.
Stern tv magazin: Nach dem Alien-Rührstück "E. T. - Der Außerirdische" (1981) spielt der Kinderstar Drew Barrymore in seiner zweiten Rolle ein "High-Tech-Funkenmariechen".
Prisma: Dies ist der achte Roman nach Stephen King, der auch von der Leinwand aus gepflegten Grusel verbreitet.
Lexikon des internationalen Films: Ein über weite Strecken spannender Horrorfilm.