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Geschichten aus der Schattenwelt
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- Geschrieben von Klaus Spangenmacher
- Hauptkategorie: Stephen King
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Geschichten aus der Schattenwelt
Der Film
Produktionsjahr: | 1990 |
DVD: | 2005 |
FSK: | 18 |
Regie: | John Harrison |
Länge: | 93 min. |
Drehbuch: | Stephen King George A. Romero |
Darsteller: | |
Deborah Harry | Betty (Rahmenhandlung) |
David Forrester | Priest (Rahmenhandlung) |
Matthew Lawrence | Timmy (Rahmenhandlung) |
Christian Slater | Andy (Story "Lot 249") |
Robert Sedgwick | Lee (Story "Lot 249") |
Steve Buscemi | Bellingham (Story "Lot 249") |
Friedhof der Kuscheltiere
- Details
- Geschrieben von Klaus Spangenmacher
- Hauptkategorie: Stephen King
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Friedhof der Kuscheltiere
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Titel Deutschland: Friedhof der Kuscheltiere Titel USA: Pet Sematary Genre: Horror Farbe, USA, 1989, FSK 18 Kino Deutschland: 1989-11-19
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Fröhlich und glücklich hält die junge Familie Creed Einzug in ihrem neuen Heim. Aber ihr Glück verwandelt sich schon bald in unvorstellbares Grauen.
Gleich hinter ihrem Haus liegt der Friedhof der Kuscheltiere, wo die toten Lieblinge unzähliger Kinder begraben sind. Ein Pfad führt vom Haus direkt zum Friedhof.
Vom ersten Tag an spüren die Creeds die unheilvolle Nähe dieses seltsamen Ortes, der einmal eine indianische Begräbnisstätte war. Nur ihr Nachbar Crandall kennt sein Geheimnis: die Wiederauferstehung der Toten.
Aber niemand ist mehr derselbe, wenn er die geheimnisvolle Stätte der Untoten wieder verläßt. Sie kehren als Bestien zurück. Der alte Crandall weiß: manchmal ist der Tod besser ...
Darsteller: Dale Midkiff (Louis Creed), Denise Crosby (Rachel Creed), Fred Gwynne (Jud Crandall), Brad Greenquist (Victor Pascow), Michael Lombard (Irwin), Miko Hughes (Gage Creed), Blaze Berdahl (Ellie Creed), Stephen King (Priester)
Regie: Mary Lambert
Stab: • Produzenten: Richard P. Rubinstein für Paramount • Drehbuch: Stephen King • Vorlage: Roman Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King • Musik: Elliot Goldenthal • Kamera: Peter Stein • Spezialeffekte: Lance Andersen • Ausstattung: - • Schnitt: Michael Hill, Daniel Hanley • Kostüme: - • Make Up: David Andersen • Ton: - • Toneffektschnitt: - • Stunts: - •
Filmkritiken
Zoom: Obwohl im nervenzerreißenden Finale nicht mit unappetitlichen Szenen gespart wird, hebt sich der nach einem Roman von Stephen King gedrehte Film dennoch durch die behäbige, sorgfältige Exposition von den gängigen Machwerken des Genres ab. Durch die zahlreichen psychologisierenden Erklärungen und den mythologischen Hokuspokus wird das Grauen allerdings auch seiner zerstörenden Wucht beraubt.
Lexikon des internationalen Films: Enttäuschend, weil sie nach der behäbig-sorgfältig gestalteten Exposition den eher sanften Schrecken der Vorlage mit den genre-üblichen grellen Effekten überzeichnet.
Kölner Stadt-Anzeiger: Effektvoller Gruselfilm.
Running Man
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- Geschrieben von Klaus Spangenmacher
- Hauptkategorie: Stephen King
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Running Man
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GENRE: Action DARSTELLER: Arnold Schwarzenegger, Maria Conchita Alonso, Richard Dawson, Yaphet Kotto, Jim Brown, Jesse Ventura, Erland van Lidth, Gus Rethwisch, Professor Toru Tanaka, Mick Fleetwood u.a. REGIE: Paul Michael Glaser, USA 1987 FILMLÄNGE: 96 Minuten |
INHALT:
Das Jahr 2019: Amerika wird von einem totalitären Regime beherrscht, die Menschrechte sind abgeschafft. Das Fernsehen beherrscht die Massen. Die TV-Show "Running Man" ist der Renner. Ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel, in dem es für den Gewinner um viele Millionen Dollar geht. Ben Richards, Ex-Cop, der im Knast sitzt, weil er angeblich Massenmord veranstaltet haben soll, wird gezwungen, das "Spiel" zu spielen. Trotz monströser Gegner behält er die Oberhand und deckt einen gigantischen Schwindel auf...
KOMMENTAR:
Das Drehbuch von Steven de Souza, der auch die Bücher zu "Phantom Kommando" und "Nur 48 Stunden" schrieb, basiert auf dem Roman "The Running Man", den Stephen King 1970 unter seinem Pseudonym Richard Bachman veröffentlichte. Schon 1962 produzierte Robert Sheckley mit "Das zehnte Opfer" eine ähnliche Erzählung, auf die sich Wolfgang Menge in seinem "Millionenspiel", 1972 im deutschen Fernsehen ausgestrahlt, bezog. Auch der französische Filmemacher Yves Boisset griff 1982 das Thema der Menschenverfolgung im Fernsehen auf: "Kopfjagd - Preis der Angst", mit Gérard Lanvin als Gejagtem und Michel Piccoli als skrupellosem TV-Moderator. In Japan gibt es schon heute ganz ähnliche TV-Sendungen, in denen die Kandidaten harten Belastungen ausgesetzt werden. Regisseur Paul Michael Glaser ist durch die TV-Serie "Starsky & Hutch" bekannt geworden, wo er als Darsteller und auch in einigen Episoden als Regisseur mitwirkte. Auch bei einigen "Miami Vice"-Folgen hat er Regie geführt. Sein erster Spielfilm war "Band of the Hand".
Stand by me
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- Geschrieben von Klaus Spangenmacher
- Hauptkategorie: Stephen King
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Stand By Me
Das Geheimnis eines Sommers
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Titel Deutschland: Stand By Me - Das Geheimnis eines Sommers Titel USA: Stand By Me Genre: Abenteuer Farbe, USA, 1986, FSK 6 Kino Deutschland: 1987-02-26 |
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Video Deutschland: ja Laufzeit Video: 85 Minuten Anbieter: Columbia Tristar DVD Deutschland: 2000-12-05 |
Sommer in Castle Rock, einer idyllischen Kleinstadt im US-Bundesstaat Oregon. Schon seit Tagen verfolgen Gordie, Chris, Teddy und Vern von ihrem Baumhaus aus die Radio-Meldungen über einen Jungen, der vom Blaubeerpflücken nicht zurückkehrte.
Es heißt, daß der Junge von einem Zug überfahren wurde und daß die entsetzlich zugerichtete Leiche jetzt irgendwo neben den Gleisen liege. Vern und seine Freunde stellen sich vor, wie aufregend es doch wäre, nach dem Toten zu suchen.
Beflügelt von dem Wunsch, als Helden gefeiert zu werden, machen sie sich auf den anstrengenden, abenteuerlichen Marsch quer durch die Bergwelt Oregons.
Darsteller: Wil Wheaton (Gordie Lachance), River Phoenix (Chris Chambers), Corey Feldman (Teddy Duchamp), Jerry O'Connell (Vern Tessio), Richard Dreyfuss (Schriftsteller), Kiefer Sutherland (Ace Merrill), Casey Siemaszko (Billy Tessio), Gary Riley (Charlie Hogan), Bradley Gregg (Eyeball Chambers), Jason Oliver (Vince Desjardins), Marshall Bell (Mr. Lachance), Frances Lee McCain (Mrs. Lachance), Bruce Kirby (Mr. Quidacioluo), William Bronder (Milo Pressman), Scott Beach (Bürgermeister Grundy), John Cusack (Denny Lachance), Madeleine Swift (Frau des Bürgermeisters), Art Burke (Direktor Wiggins), Matt Williams (Bob Cormier), Andy Lindberg (Schmalzarsch Hogan), Dick Durock (Bill Travis), O. B. Babbs (Schmalzarschs Beleidiger), Charlie Owens (Schmalzarschs Beleidiger), Kenneth Hodges (Donnelley-Zwilling), John Hodges (Donnelley-Zwilling), Susan Thorpe (dicke Frau), Korey Scott Pollard (Moke), Rick Elliott (Jack Mudgett), Kent Lutrell (Ray Brower), Chance Quinn (Gordons Sohn), Jason Naylor (sein Freund)
Regie: Rob Reiner
Stab: • Produzenten: Bruce A. Evans, Raynold Gideon, Andrew Scheinman für Act III Prod. • Drehbuch: Raynold Gideon, Bruce A. Evans • Vorlage: Erzählung "Die Leiche" von Stephen King • Musik: Jack Nitzsche • Kamera: Thomas del Ruth • Spezialeffekte: Introvision Systems Inc., Richard L. Thompson, Henry Millar • Ausstattung: Dennis Washington, Richard McKenzie • Schnitt: Robert Leighton • Kostüme: Sue Moore • Make Up: - • Ton: Lon E. Bender, Wylie Stateman, Soundelux Inc. • Toneffektschnitt: - • Stunts: Rick Barker, Jerry Brutsche, Jack Carpenter, Brian Carson, Doc Charbonneau, Gary Cox, Harvey Keith, Sherry Peterson, Richard Seaman, Monty Simmons, John Walker •
Filmkritiken
tz München: Von Stephen King sind wir bisher nur atemberaubende Horror-Schocker gewohnt. Regisseur Rob Reiner hat sich für eine ganz andere Geschichte des Erfolgs-Autors interessiert und daraus einen wunderbar sensiblen, melancholischen und romantischen Abenteuer-Film gemacht. ... Sehr atmosphärisch ist diese sommerliche Freundschafts-Idylle des Jahres 1959, wehmütige Erinnerungs-Emotionen an eine Jugend ohne Computer-Spiele.
Lexikon des internationalen Films: Sensible und stimmungsvolle Beschreibung eines jugendlichen Abenteuers, mehr an Charakteren und Motiven interessiert als an vordergründiger Action.
Oscar ®
Oscar-Nominierung für 1986 für Raynold Gideon, Bruce A. Evans (Drehbuch-Bearbeitung)
Rhea M
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- Geschrieben von Klaus Spangenmacher
- Hauptkategorie: Stephen King
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Rhea M
Es begann ohne Warnung

Maximum Overdrive, USA 1986
DARSTELLER: Emilio Estevez (Bill Robinson), Pat Hingle (Hendershot), Laura Harrington (Brett), Yeardley Smith (Connie), John Short (Curt), Ellen McElduff (Wanda June), J. C. Quinn (Duncan), Christopher Murney (Camp Loman), Holter Graham (Deke), Frankie Faison (Handy), Pat Miller (Joe), Jack Canon (Max)
BUCH: Stephen King; REGIE: Stephen King
MUSIK: AC/DC
FSK: ab 16
Im "Dixie Boy Truck Stop" übernehmen Maschinen die Kontrolle.
Ein Lastwagen-Konvoi umrundet die Raststätte, in der eine Gruppe von Menschen eingeschlossen ist. Als die Erde in den riesigen Schweif des scheinbar harmlosen Kometen Rhea M gerät, wird der schlimmste Albtraum der von Technologie beherrschten Menschheit wahr: Die Maschinen übernehmen die Kontrolle über ihre Erfinder. Zunächst sind die Probleme noch harmlos, auch im "Dixie Boy Truck Stop", wo die Treibstoffpumpen der Tankstelle plötzlich den Dienst versagen, die Videospiele unkontrolliert flackern und piepen und der Cola-Automat mit Dosen um sich spuckt. Dann gehen die Maschinen zum Angriff über: Rasenmäher mähen ihre Besitzer nieder, Motorsägen wenden ihre Schneidblätter gegen ihre Benutzer, Kopfhörer werden ebenso zur tödlichen Bedrohung wie Autos und Lastwagen, die versuchen, ihre Eigentümer zu überfahren. Wanda June, Kellnerin im "Dixie Boy", wird von einem Elektromesser angegriffen und verletzt. Als der Vertreter Camp Loman mit der Anhalterin Brett im Auto am "Dixie Boy" anhält, wird er fast von einem außer Kontrolle geratenen Truck getötet. Koch Bill Robinson untersucht den Wagen: Er findet weder einen Fahrer noch einen Schlüssel. Unterdessen versucht das frischverheiratete Paar Curt und Connie auf einem nahegelegenen Highway verzweifelt, einem wild gewordenen Sattelschlepper zu entkommen. Mit knapper Not können sie den Konvoi von Lastwagen, der mittlerweile den Truck Stop umrundet, durchbrechen. Sie werden von Bill, Brett und Bubba Hendershot, dem Besitzer des "Dixie Boy", gerettet - und richten sich auf eine lange Nacht ein. Am Morgen ist den meisten der amokfahrenden Trucks das Benzin ausgegangen. Aber die Hoffnung der Überlebenden im "Dixie Boy" währt nur kurz. Ein Armee-Jeep kommt an, ausgerüstet mit einer vollautomatischen Maschinenpistole, die direkt auf Bill und die anderen gerichtet ist. Ihnen bleibt nichts übrig, als die leeren Tanks zu füllen. Bill wird schließlich klar, dass sie nur eine Überlebenschance haben: eine unterirdische Flucht durch die Kanalisation.
*Bei "Rhea M - Es begann ohne Warnung" nach seiner 1973 erschienenen Kurzgeschichte "Trucks" führte Horror-Meister Stephen King das erste - und einzige - Mal selbst Regie. Er ist in einem Kurzauftritt am Geldautomaten zu sehen.*





