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Indian Summer
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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Wälder in Flammen
Eine große Touristenattraktion, vor allem in den Staaten Vermont, New Hampshire und Maine zu sehen, ist der Indian Summer. Die Zeit in der sich die Wälder dieser Bundesstaaten in ein glühend rotes und oranges Meer verwandeln. Die Herbstlaubfärbung erreicht ihren Höhepunkt zwischen Mitte September und Mitte Oktober. Einer Indianischen Sage nach ist diese Färbung auf das "Blut des großen Bären" zurückzuführen. Unzählige Besucher kommen jährlich in diese Gegenden um sich dieses einmalige Schauspiel anzuschauen das in dieser Art nirgendwo sonst zu sehen ist.
Vermont
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
- Hauptkategorie: Stephen King
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Der US Bundesstaat Vermont
Vermont ist der einzige der Neuenglandstaaten, der nicht am Meer liegt. Trotzdem bereitet er Urlaubern viele Überraschungen. In Vermont,. das 1791 als 14. Staat den USA beitrat, wohnen 585.000 Menschen. Ausgedehnte Wander- und Fahrradwege laden ein, die zum Teil wilde unberrührte Natur zu erkunden. Auch Mountainbike-Touren lassen sich dort wunderbar unternehmen. Der Indian Summer ist in diesem Staat besonders ausgeprägt. Wer Wintersport betreiben will, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Einige der Top Ski Gebiete der USA liegen dort. In Vermont liegen einige der malerischsten Städte Neuenglands. Die Hauptstadt dieses Staates ist Montpelier. Die Stadt Burlington liegt am sechstgrößten See der USA, dem 200 km langen Lake Champlain. Im Sommer finden in der Universitätsstadt viele Festivals statt. Im Shelburne Museum gibt es in einem Park über 30 Gebäude mit Ausstellungen über die Geschichte Neuenglands, u.a. sind dort ein Leuchtturm und ein Raddampfer zu bestaunen. Wer in einen typischen Ferienort will, sollte in der Ortschaft Stowe vorbeischauen. In deren Nähe befindet sich der Mount Mansfield mit einer Höhe von 1340 m, der einen herrlichen Ausblick über die gesamte Gegend bietet. Etwas ruhiger hingegen ist die Stadt Warren mit ihren sehenswerten Läden und der für Neuengland typischen weißen Kirche im Ortsmittelpunkt. Nahe der Stadt fließt der Mad River und stürzt sich über einen kleinen malerischen Wasserfall in die Tiefe. In der Kleinstadt Woodstock gibt es Ausstellungen zum Thema "Farmleben im 19. Jahrhundert". Manchester wartet mit Bürgersteigen aus Marmor auf. Schon Abraham Lincoln hatte dort eine Ferienwohnung. In Bennington gibt es ein über 90 m hohen Denkmal, das an den Sieg gegen die Briten 1777 erinnert. Vermont ist wie Massachusetts bekannt für seine überdachten Brücken. Unzählige zieren die Straßen, wenn diese über kleine Bäche oder Flüsse führen. Die meisten dieser "Kissing Bridges" sind für den Autoverkehr zugelassen. Teilweise stammen sie noch aus dem 19. Jahrhundert und wurden liebevoll restauriert. Besonders während des Indian Summer geben sie wunderbare Fotomotive ab.
New Hampshire
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
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Hotel New Hampshire
Die White Mountains sind das Herzstück des US-Bundesstaates New Hampshire. Mitten in dieser Bergregion liegt das bekannte Mount Washington Hotel bei Bretton Woods, in dem die Errichtung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds beschlossen wurde.
Diese Region ist außerdem bekannt für seine wunderbaren Skipisten und Wanderrouten, da es hier sehr lange und schneereiche Winter gibt. In Richtung Meer wird das Land dann wieder etwas flacher.
New Hampshire selbst hat nur ca. 30 km Küste, aber dafür mit dem Lake Winnipesauke und einigen anderen mit die schönsten Seen der Neuenglandstaaten. Mit Ausflugsbooten kann man am Seeufer die ganzen 470 km des buchtenreichen Ufers entlangfahren.
Die Hauptstadt von New Hampshire, das ebenfalls einer der Gründerstaaten der USA ist, ist seit 1808 die Stadt Concord, mit dem von einer goldenen Kuppel gekrönten State House.
Einen Abstecher wert ist "Flumme George", eine 240 km lange Gletscherklamm am Fuße des Mount Liberty.
Inspiriert von diesem Land schrieb John Irving hier seinen berühmten Roman "Hotel New Hampshire".
Sehenswert sind auch die Stadt Portsmouth an der Mündung des Pisataqua River, das Seebad Hampton Beach, die Universitätsstadt Hanover sowie dee Künstlerort Cornish.
Auf dem "Kancamagus Highway" kann man eine schöne Fahrt durch die Bergwelt der White Mountains unternehmen.
New Hamshire hat, wie auch Vermont, viele sehenswerte "Kissing Bridges".
Salem
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Salem
Von Hexen und Seefahrern
Die bereits 1626 von strenggläubigen Puritanern gegründete Hafenstadt Salem wurde durch ihre Hexenprozesse berühmt. 1692 wurden dort über 20 Menschen, zumeist Frauen, in einer Massenhysterie der Hexerei bezichtigt, verurteilt und hingerichtet. Diese Vorkommnisse wurden in mehreren Filmen und Büchern beschrieben. Am bekanntesten ist wohl "Hexenjagd" von Arthur Miller. Diese Geschichte der Stadt sieht man auch an den drei Hexenmuseen, das Witch Museum, das Witch Dungeon Museum und das Wax Museum of Witches. Aus diesem Grund ist die Stadt auch unter dem Namen "Witch City" bekannt. Heute werden die Ereignisse von damals für die Touristen nachgestellt.
Neben diesen drei Museen besitzt Salem noch einige andere, die die Geschichte der Seefahrt dem Besucher näher bringen wollen.
Salem, gelegen im Bundesstaat Massachusetts, ca 30 km von Boston entfernt, besitzt eine wunderschöne Hafenanlage mit alten Kaimauern und Straßen, in denen noch alte, sehr schön anzuschauende Häuser, zumeist aus dem 19. Jahrhundert, zu bestaunen sind.
Die Stadt gelangte während der Blütezeit des Handels mit Afrika, den Westindischen Inseln, Rußland, Indien, Sumatra und China im 18. und frühen 19. Jahrhundert als großer Seehafen zu Ruhm und Reichtum. Erst kürzlich wurde Salem wegen seiner geschichtlich bedeutenden Rolle und der unvergleichlichen Architekturschätze aus dem 17. bis zum 19. Jahrhundert als anerkanntes "American-Historic-Treasure" gewürdigt.
Salem zieht alljährlich mehr als eine Million internationale Besucher an und hat eines der neuesten Besucherzentren der Region. Die Stadt erfreut sich einer der höchsten Konzentrationen historischer Sehenswürdigkeiten, Museen, Kulturaktivitäten und bietet exzellente Restaurants sowie gute Einkaufsmöglichkeiten.
Der aus Salem stammende Schriftsteller Nathaniel Hawthorne beschreibt in seinem Roman "Der scharlachrote Buchstabe" (1850) das Leben im puritanischen Salem. Auch Hawthornes Geburtshaus von 1804 steht den Besuchern zur Besichtigung offen.
Das "Office of Tourism" steht den Besuchern in der Liberty Street für ihre Fragen zur Verfügung. Auch Stadtführungen können dort gebucht werden.
Boston
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- Geschrieben von Gerald Schnellbach
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Boston - Metropole in ländlicher Umgebung
Boston in Massachusetts ist die einzige Millionenmetropole innerhalb der Neuenglandstaaten. Die 1624 gegründete Stadt beherbergt im Stadtkern zwar "nur" 580.000 Menschen, im Einzugsgebiet leben allerdings 3,5 Millionen. Dies sind genausoviel wie in den Staaten New Hampshire, Vermont und Maine zusammen.
Boston ist eine Stadt der Gegensätze und sehr reich an Geschichte. Häuser aus dem 19. Jahrhundert stehen dicht an dicht mit Bürotürmen des 21. Jahrhunderts.
Aus Unmut über die Steuern der Kolonialbesatzer, welche seit 1686 diese Region besetzten, warfen 1773 als Indianer verkleidete Bürger von Boston die Teeladung dreier Handelschiffe im Hafen über Bord. Dieses Ereigniss ging als "Boston Tea Party""in die Geschichte ein und war mit ausschlaggebend für den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Kurz nach der Tea Party sperrten die englischen Besatzer den Hafen. Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Niedergang waren die Folge. Aus dem Unmut der Bürger heraus wurde in der Nähe der Stadt 1775 der erste Angriff gegen die englischen Truppen geführt. Diese räumten 1776 die Stadt. Am 04. Juli des gleichen Jahres erklärte sich die USA für unabhängig. Zu den 13 Gründungsstaaten gehörten unter anderem auch Connecticut, Rhode Island, Massachusetts und New Hampshire. Auf dem "Freedom Trail" kann man heute noch zu den einzelnen Schau- und Schlachtplätzen mit ihren Denkmälern kommen.
Boston war und ist mit seinem riesigen Hafen schon immer eine der bedeutendsten Handelsstädte der USA. Trotzdem hat die Stadt nichts von ihrem Charme verloren und besitzt eine wunderschöne Altstadt mit teilweise historischen Gebäuden, die zum Bummeln einlädt.
Auch ein Teilstück der Berliner Mauer kann man im Hafen begutachten, von dem aus man per Schiff zu Walbeobachtungsfahrten aufbrechen kann. Das 1797 erbaute Kriegsschiff USS Constitution kann ebenfalls im Hafen angeschaut werden.
In der Stadt gibt es einige sehr interessante Museen. Der Nahverkehr innerhalb der Innenstadt ist ausgezeichnet. Bereits 1897 fuhr hier die erste U-Bahn der USA.
Neben einigen Schriftstellern brachte die Stadt auch berühmte Politiker hervor u.a. den Kennedy Clan.