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Carrie
Des Satans jüngste Tochter
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Titel Deutschland: Carrie - Des Satans jüngste Tochter Titel USA: Carrie Genre: Horror Farbe, USA, 1976, FSK 16 Kino Deutschland: 1977-04-22 |
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Video Deutschland: ja Laufzeit Video: 94 Minuten Anbieter: Warner Home Video DVD Deutschland: 2000-02-01 |
Von religiösem Fanatismus geleitet, klärt eine Mutter ihre Tochter Carrie nicht über die körperliche Entwicklung auf, so daß das sensible Mädchen beim Eintritt der Pubertät in Panik gerät.
Carrie reagiert mit blinder Rebellion und stellt fest, daß sie übernatürliche Kräfte besitzt, sie hat telekinetische Fähigkeiten, sie kann Materie mit Gedankenkraft bewegen und verändern.
Carrie nimmt jetzt blutige, grausige, tödliche Rache an ihren Mitmenschen, an der herrschsüchtigen Mutter, an den Schulkameradinnen und an den ungerechten Lehrern ... dabei beschwört sie Chaos, Tod und Zerstörung herauf.
Darsteller: Sissy Spacek (Carrie White), John Travolta (Billy Nolan), Piper Laurie (Margaret White), Amy Irving (Sue Snell), William Katt (Tommy Ross), Nancy Allen (Chris Hargenson), Betty Buckley (Miß Collins), P. J. Soles (Norma Watson), Priscilla Pointer (Mrs. Snell), Stephen Gienash (Mr. Morton), Sydney Lassick (Mr. Fromm), Michael Talbot (Freddy), Doug Cox (Schnabel), Harry Gold (George), Noelle North (Frieda), Cindy Daly (Cora), Deirdre Berthrong (Rhonda), Anson Downes (Ernest), Rory Stevens (Kenny), Edie McGlurg (Helen), Cameron de Palma (Junge auf Fahrrad)
Regie: Brian de Palma
Stab: • Produzenten: Paul Monash für Red Bank Films • Drehbuch: Lawrence D. Cohen • Vorlage: Roman "Carrie" von Stephen King • Musik: Pino Donaggio • Kamera: Mario Tosi • Spezialeffekte: Gregory M. Auer • Ausstattung: William Kenny, Jack Fisk, Robert Gould • Schnitt: Paul Hirsch • Kostüme: Rosanna Norton • Make Up: - • Ton: Bertil Hallberg • Toneffektschnitt: Dan Sable, Dick Vorisek • Stunts: Richard Weiker •
Filmkritiken
Lexikon des internationalen Films: Der erste große Kinoerfolg des eigenwilligen Thrillerspezialisten und Hitchcock-Epigonen de Palma ist ein effektbewußter, zuweilen etwas prätentiöser Horrofilm, der - teils vordergründig, teils hintergründig - mit tiefenpsychologischen und sexuellen Metaphern spielt. Dank seiner faszinierenden Kameraarbeit und einer überzeugenden Darstellerin ein interessanter Beitrag zum Genre.
Kölner Stadt-Anzeiger: Ein etwas vordergründiges Horror-Melodram.
Oscar ®
Oscar-Nominierung für 1976 für Sissy Spacek (Hauptdarstellerin)
Oscar-Nominierung für 1976 für Piper Laurie (Nebendarstellerin)
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- Hauptkategorie: Stephen King
Willa
Regie: | Christopher Birk |
Länge: | unbekannt |
Produktion: | Blu de Golyer, Mattson Tomlin Rosser Goodman, Jonas Thorbjoern |
Land: | USA |
Musik: | Original: Igor S. Stankovic |
Jahr: | 2011 |
Darsteller: | |
HENRY LANDER | Chuck Muckle |
PAT |
Amanda Marklin |
BUSBOY | Felix Flores |
WILLA | Sara Hogrefe |
PAMMY ANDREESON | Jane Brown |
HELEN PALMER | Susan Kirby |
Filmhomepage: | Willa |
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- Hauptkategorie: Stephen King
Der Werwolf von Tarker Mills
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Titel Deutschland: Der Werwolf von Tarker Mills Titel USA: Silver Bullet Genre: Horror Farbe, USA, 1985, FSK 16 Kino Deutschland: 1986-07-10 |
Video Deutschland: ja Laufzeit Video: 90 Minuten Anbieter: VMP |
Maine, 1977: Das verschlafene Tarker Mills wird zum Schauplatz einer grausamen Mordserie. Der an den Rollstuhl gefesselte Junge Marty vermutet hinter den schrecklichen Taten einen Werwolf. Doch keiner der Dorfbewohner will ihm glauben...
Das verschlafene Tarker Mills im Herzen von Maine ist im Jahr 1977 Schauplatz einer schrecklichen Mordserie. Ein Gleisarbeiter, ein Schuljunge, eine junge Frau und ein Polizist werden grausam verstümmelt aufgefunden. Niemand kann sich erklären, warum der brutale Mörder gerade diesen kleinen Ort für seine Verbrechen ausgewählt hat. Nur dem elfjährigen Marty Coslaw, der an den Rollstuhl gefesselt ist und viel Zeit mit Horrorliteratur verbringt, kommt mit der Zeit ein furchtbarer Verdacht: Die Morde geschahen immer bei Vollmond, und zu solch rasender Gewalt ist sicher kein Mensch in der Lage - in Tarker Mills treibt ein Werwolf sein Unwesen!
Aber wer sollte ihm das glauben? Marty vertraut sich seinem Onkel Red an, einem Frauenhelden und Trinker, der ihm nicht ganz so weltfremd erscheint wie die anderen braven Bürger der Gemeinde. Doch diese Story ist selbst Red zu absurd. In der Zwischenzeit bilden sich Selbstschutzgruppen im Ort, die bewaffnet in die Wälder ziehen. Vergeblich, das Monster findet auch unter ihnen weitere Opfer. Von nun an ist Tarker Mills wie ausgestorben. Niemand traut sich mehr auf die Straße, und da der Unabhängigkeitstag ausgerechnet auf einen Vollmond fällt, wird das alljährliche Feuerwerk abgesagt.
Heimlich beschließt Marty, auf eigene Faust zu feiern, schließlich hat ihm sein schlauer Onkel ein ganzes Paket mit Knallfröschen, Krachern und Raketen mitgebracht. Abends setzt er die "Silberkugel" in Bewegung, seinen neuen motorisierten Rollstuhl. Aber während er vor dem Haus mit seinen Knallern spielt, erweisen sich Martys Ahnungen als allzu wahr: Plötzlich taucht ein riesiger Werwolf auf. Jetzt kommt ihm sein Arsenal an Feuerwerkskörpern gerade recht. Marty zündet eine Rakete und zielt auf das Monster, das - im Auge getroffen - heulend verschwindet.
Am nächsten Tag hält Marty mit seiner Schwester Jane Ausschau nach einem Mann mit Augenverletzung. Ihre Suche führt in die Kirche von Tarker Mills - zu Reverend Lowe, dem stets nervösen und hochmoralischen Priester des Dorfs. Er muss der Werwolf sein! Als er realisiert, dass die Kinder sein dunkles Geheimnis kennen, sieht er nur einen weiteren Mord als Ausweg. Aber er muss auf die nächste Vollmondnacht warten. Das gibt Marty und Onkel Red Zeit, Vorbereitungen zu treffen. Aber der Werwolf taucht zum nächsten Vollmond früher auf als erwartet, und die wertvolle Silberkugel, die Red aus einem Kommunionslöffel hat gießen lassen, fällt kurz zuvor in einen Heizungsschacht...
Hintergrund
Als Daniel Attias 1985 mit der ebenso schaurigen wie komischen Stephen King-Verfilmung "Der Werwolf von Tarker Mills" sein Regiedebüt gab, hatte er bereits Erfahrung mit großen Regisseuren, aggressiven Tieren und übernatürlichen Wesen: Er war 1982 Regieassistent bei Fullers "Weiße Bestie", Coppolas "Einer mit Herz" und Spielbergs "E.T.". Seit Mitte der 80er ist Attias ganz dem Fernsehen verpflichtet. Er führt Regie bei erfolgreichen Serien wie "Die Schöne und das Biest", "Beverly Hills 90210", "Dr. Quinn", "Lois & Clark", "Party Of Five", "Ally McBeal" und "Alias - Die Agentin".
Der kanadische Schauspieler Corey Haim, Darsteller des jungen Werwolf-Jägers Marty, spielte 1986 die Titelrolle in "Lucas", dem ersten Film mit Winona Ryder. Sein Debüt gab er 1984 in Michael Apteds "Moving In - Eine fast intakte Familie". Gary Busey, ehemaliger Drummer, 1987 für die Titelrolle in "Die Buddy Holly Story" für einen Oscar nominiert, war unter anderem in "Schlappschuss 2 - Die Eisbrecher" und in "Lost Highway" zu sehen.
"Der Erfolgsautor Stephen King, dessen Roman 'Cycle of the Werewolf' als Vorlage für diesen Film von David Attias diente, hat wieder einmal die Doppelgesichtigkeit seiner Zielgruppe, des amerikanischen Mittelstands, charakterisiert. Eine zwieträchtige Spannung lastet über der nur scheinbar intakten Gemeinschaft, in der endgültig die niederen Instinkte wieder durchbrechen, als ein mörderisches Monster nachts auf Jagd geht." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Darsteller: Gary Busey (Onkel Red), Everett McGill (Reverend Lester Lowe / Werwolf), Corey Haim (Marty Coslaw), Megan Follows (Jane Coslaw), Robin Groves (Nan Coslaw), Leon Russom (Bob Coslaw), Terry O'Quinn (Sheriff Joe Haller), Bill Smitrovich (Andy Furton), Joe Wright (Brady Kincaid), Kent Broadhurst (Herb Kincaid), Heather Simmons (Tammy Sturmfuller), Rebecca Fleming (Mrs. Sturmfuller), Lawrence Tierney (Owen Knopfler), James A. Baffico (Milt Sturmfuller), William Newman (Virgil Cuts), Sam Stoneburner (Bürgermeister O'Banion), Lonnie Moore (Billy McLaren), Rick Pasotto (Aspinall), Cassidy Eckert (Mädchen)
Regie: Daniel Attias
Stab: • Produzenten: Martha Schumacher für Dino de Laurentiis • Drehbuch: Stephen King • Vorlage: Roman "Der Werwolf von Tarker Mills" von Stephen King • Musik: Jay Chattaway • Kamera: Armando Nannuzzi • Spezialeffekte: Joseph P. Mercurio • Ausstattung: Giorgio Postiglione, Giorgio Desideri • Schnitt: Daniel Loewenthal • Kostüme: Clifford Capone • Make Up: Barbara Page, Michael McCracken sr. • Ton: Stuart Lieberman, Paul Trejo, Fred Rosenberg, Marty Levenstein • Toneffektschnitt: -• Stunts: Julius LeFlore •
Filmkritiken
AZ: In Stephen Kings Horrorschockern realisieren sich die schaurigsten Angstvisionen, ohne daß Psychologie und Gruselphantasie sich immer in schlüssige Deutungen auflösen ließen. An Werwölfe muß man also schon glauben ... Ein simpler, von kindlichen Verlustängsten gesteuerter Alptraum für Freunde behaarter Krallenteufel.
Lexikon des internationalen Films: Tricktechnisch perfekter Horrorfilm nach einem Roman von Stephen King. Eine Mischung aus Thriller und Detektivstory, die die Zwischentöne des Werwolfmythos, den Konflikt zwischen animalischer Natur des Menschen und anerzogener Zivilisation, verfehlt.
Bemerkungen
Länge: 95 Minuten (Original Kinofassung), 94 Minuten (Deutsche Kinofassung). 90 Minuten (Deutsche Videofassung).
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Hier geht es zum Blog von Maxdome zu diesem Thema
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Titel Deutschland: Shining Titel England/USA: The Shining Genre: Horror Farbe, England, 1979, FSK 16 Kino Deutschland: 1980-10-16 |
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Video Deutschland: ja Laufzeit Video: 115 Minuten Anbieter: Warner Home Video |
Im Winter ist es besonders einsam in den Bergen von Colorado. Jack Torrance, ein ehemaliger Lehrer, übernimmt mit seiner Frau und seinem siebenjährigen Sohn über die Winterpause den Job als Hausmeister in dem luxuriösen Hotel "Overlook".
Dass sich in diesem Haus Jahre zuvor ein entsetzlicher Vorfall ereignete, als der frühere Hausmeister seine gesamte Familie ermordete, stört Jack wenig. Er zieht mit seiner Familie in das bald eingeschneite Hotel, denn hier glaubt er endlich die Gelegenheit zu haben, sein Buch zu schreiben.
Doch dieses Buch soll nie fertig werden, denn die infernalen, geheimen Kräfte des Hauses ergreifen Besitz von ihm. Es sind die Gestalten der Vergangenheit, die Jack in eine Identitätskrise treiben, die im Wahnsinn endet ...
Darsteller: Jack Nicholson (Jack Torrance), Shelley Duvall (Wendy Torrance), Danny Lloyd (Danny Torrance), Scatman Crothers (Dick Halloran), Barry Nelson (Stuart Ullman), Philip Stone (Delbert Grady), Joe Turkel (Lloyd), Lia Beldam (junge Frau im Bad), Billie Gibson (alte Frau im Bad), Barry Dennen (Bill Watson), David Baxt (1. Ranger), Manning Redwood (2. Ranger), Lisa Burns (Grady-Schwester), Louise Burns (Grady-Schwester), Alison Coleridge (Sekretärin), Kate Phelps (Empfangsdame), Norman Gay (Hotelgast)
Regie: Stanley Kubrick
Stab: • Produzenten: Stanley Kubrick für Hawk Films / Peregrine-Film / The Producer Circle Company / Warner Bros. • Drehbuch: Stanley Kubrick, Diane Johnson • Vorlage: Roman "Shining" von Stephen King • Musik: Béla Bartok, Wendy Carlos, Rachel Elkind, György Ligeti, Krzysztof Penderecki • Kamera: John Alcott • Spezialeffekte: - • Ausstattung: Roy Walker, Les Tomkins • Schnitt: Ray Lovejoy • Kostüme: Milena Canonero • Make Up: Tom Smith • Ton: Ivan Sharrock, Richard Dani • Toneffektschnitt: Wyn Ryder, Dino di Campo, Jack Knight •
Diesen und viele andere King-Verfilmungen findet man in der Horrorfilmdatenbank von Maxdome.
Hier speziell der Eintrag bei Maxdome zu Kubricks Shining
Lexikon des internationalen Films: Nur an der Oberfläche ein effektvoller Horrorthriller, ist Stanley Kubrick´s Film eine virtuos inszenierte Studie über die Wechselwirkung von Wirklichkeit und Schein, Realität und Illusion - über die traumatischen Abgründe, die sich jenseits des "gesunden Menschenverstandes" auftun. Die konventionelle Fabel nach einem Roman von Stephen King ist nur Anlaß für eine suggestive Symphonie des Schreckens, die den Zuschauer zugleich in seinen Genreerwartungen bestätigt und seinen Blick in die Irre führt.
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- Hauptkategorie: Stephen King
Christine
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Titel Deutschland: Christine Titel USA: Christine Genre: Thriller Farbe, USA, 1983, FSK 16 Kino Deutschland: 1984-03-16 DVD Deutschland: 1999-10-14 |
Arnie, kurzsichtig und verklemmt, liebt nur seinen 58er Plymouth Fury - seine Christine - und sie macht aus ihm einen arroganten Schnösel. Ihre üppigen Rundungen provozieren begehrliche Blicke der anderen, ihre knallrote Farbe signalisiert Sex. Sie hört auf den Namen Christine - und sie hat den Teufel im Chassis.
Sie gehorcht nur dem, den sie in ihr kaltes Blechherz geschlossen hat. Und wehe denen, die sich ihr in den Weg stellen. Eine Kette unerklärlicher Todesfälle ruft bald die Polizei auf den Plan.
Doch erst Dennis und Leigh erkennen, daß Christine hinter allem steckt. Werden sie Christine zur Strecke bringen ... oder ist Christine schneller?
Darsteller: Keith Gordon (Arnie Cunningham), John Stockwell (Dennis Guilder), Alexandra Paul (Leigh Cabot), Robert Prosky (Will Darnell), Harry Dean Stanton (Rudolph Junkins), Christine Belford (Regina Cunningham), Roberts Blossom (George LeBay), William Ostrander (Buddy Repperton), David Spielberg (Mr. Casey), Malcolm Danare (Moochie Morgan), Steven Tash (Rich), Stuart Charns (Vandenberg), Kelly Preston (Roseanne), Marc Poppel (Chuck), Robert Darnell (Michael Cunningham), Douglas Warhit (Bemis), Bruce French (Mr. Smith), Keri Montgomery (Effie)
Regie: John Carpenter
Stab: • Produzenten: Richard Kobritz für Columbia-Delphi Productions / Polar-Film • Drehbuch: Bill Phillips • Vorlage: Roman "Christine" von Stephen King • Musik: John Carpenter, Alan Howarth • Kamera: Donald M. Morgan • Spezialeffekte: Roy Arbogast • Ausstattung: Daniel Lomino, William Joseph Durrell jr. • Schnitt: Marion Rothman • Kostüme: Darryl Levine • Make Up: - • Ton: David Yewdall • Stunts: Terry Leonhard •


Filmkritiken
Lexikon des internationalen Films: Carpenter, den Thrillerfans als Spezialist für unheimliche Stoffe bekannt, spielt ironisch auch diesmal mit Angst und Schrecken, aber trotz aller Trickeffekte und manchen Feuerwerks ohne großen Erfolg. Unerfreulich: die rüden Eskapaden aus dem Leben der US-Jugend.